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Details zur Sorte: Espressosorten.de

PAGANOTTO CAFFE

Anschrift:

Paganotto Caffe di G. Paganotto & C.
Via Villafontana 309
37050 OPPEANO (VR)
Italien

Telefon: +39-045-7145172
E-Mail: info@paganottocaffe.it
Web: http://www.paganottocaffe.it


Bemerkungen

in einer Bar in Verona probiert:

Ein klassischer Barcaffe - voll, dicht und etwas ruppig. Wenig Säure, leichte Mandeltöne. Etwas zu stark ausgeprägte Bitternote - insgesamt aber wirklich gut trinkbar.

 

Zuhause hab ich das ganze Sortiment in Angriff genommen. Was den „Classica“ betrifft, stimmt obige Beschreibung weitgehend. Ein dichter, voluminöser, kräftiger Robustabomber (bestimmt 40 Prozent aufwärts).

Wenig Säure, deutliche Malz / Heunote. Bitterstoffe sind kräftig, dominieren aber (noch) nicht. Auch bei niedrigen Temperaturen (knapp 90 Grad) schmeckt man ab und zu den Robusta schon etwas raus.

Im Cappuccino dominieren leider die Bittertöne - schmeckt mir nicht so toll.

 

Nicht sehr gleichmäßige mittlere Röstung. Wenig Bruch, kaum schadhafte Bohnen.

 

Update (04/12) zum Classica:

Erstens: Es ist eine 80/20 Mischung. Zweitens: der caffe schwankt ziemlich. Drittens: Im Cappu (meist) traumhaft. Als Espresso zwischen „leckere Praline“ bis zu „langweilig und etwas bitter“. Sehr dunkle Röstung für einen Norditaliener, nicht allzu gleichmäßig. Gebrüht mit 92 Grad. Wenig Säure. Insgesamt lecker - ich hab die Packung komplett leergetrunken.

 

„Lirica“ heißt die zweite Mischung - auch hier ordentlich Robusta drin. Der caffe schwankt (kein Wunder bei dem Bohnenbild). In guten Momenten bekommt man einen dichten, vollen, recht harmonisch-weichen caffe mit wenig Säure und dezenten Bittertönen. Leichte Malznote.

Brühtemperatur sollte niedrig sein: 89/90 Grad.

Wenn der caffe schlecht gelaunt ist, wird`s deutlich bitterer und der (wahrscheinlich nicht so hochwertige) Robusta tritt unangenehm in den Vordergrund. In den guten Momenten aber ein sehr leckerer caffe.

 

Röstung nicht sehr gleichmäßig - hell bis mittelbraun (“etwas dunkler als die ganz typischen Norditaliener“). Etwas Bruch, einige schadhafte Bohnen.

 

Sehr gut: Aufkleber mit Röstdatum und MHD (12 Monate).

 

Jahre später nochmal zwei Sorten probiert:

„Brasil“ heißt eine Mischung mit etwas Robusta (wohl 10 - 15 %). Der caffe ist dicht, voll, kräftig. Aber auch etwas „stumpf“ und eindimensional. Nussig, erdig. Erinnert mich etwas an Malabar. Recht deutliche Bitternote, den Robusta schmeckt man auch hier. Keinerlei Fruchtnote, aber etwas Säure, grad im Nachgeschmack. Gebraut bei 92 Grad. Trinkbar, aber etwas langweilig und nicht mein Geschmack.

 

Relativ gleichmäßige, mittel- bis dunkelbraune Röstung (“römisch“) mit leichtem Ölglanz. Kaum Bruch, kaum schadhafte Bohnen.

MINDESTHALTBARKEIT: 12 Monate


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