Warning: rename(,typo3temp/GB/306c0429b516f680c2662d75cbaca9b4.png) [function.rename]: No such file or directory in /html/typo3conf/ext/ggspritedgmenu/res/user_ggspritedgmenu_pagepost.php on line 118
Details zur Sorte: Espressosorten.de

JEHLE

Anschrift:

Kaffeerösterei Jehle & Compagnie
Schuppenberg 2
88239 Wangen
Deutschland

Telefon: +49-(0)7522-9764995
Fax: +49-(0)7522-9764995
E-Mail: info@jehlekaffee.de
Web: http://jehlekaffee.de/


Bemerkungen

Notizen aus dem Blindtest 2 aus dem Kaffeeboard:

Jehle No. 3 hat mich fasziniert. Reiner (?) Arabica. Schöne Fruchtnote, grad ausreichend Volumen (aber gerade so...), intensiv, rauchig, eigen.

Ein Caffe, der meinem geschmacksideal nicht wirklich entspricht, der aber sehr „klar“ und sauber schmeckt.

 

Nach dem positiven Eindruck bei Kaffeeboard-Test habe ich drei weitere Sorten probiert. Der positive Eindruck wurde nicht unbedingt bestätigt. Das geht schon mit der Verpackung der Bohnen an: mit Wachspapier gefütterte Papiertüten, die fast unverschlossen ankommen (links und rechts ansatzweise verschweißt, in der Mitte offen). Ich bin absolut intolerant, was so eine Verpackung angeht: Es gibt keinen sichereren Weg, den caffe schnell altern zu lassen. Da hilft es auch nicht, daß die Bohnen recht frisch geröstet sind. Warum kümmern sich manche Röster so wenig um Ihre Waren ?

 

So, was den Geschmack angeht, könnte ich alle drei Sorten mit „sauer bei wenig Volumen“ beschreiben. Die Unterschiede sind sehr gering. Alle Sorten laufen passabel, werden aber schnell blond. Ich habe verschiedene, meist höhere Temperaturen probiert und auch die bei den Amis beliebte Überdosierung versucht. Es ändert alles nix: die caffes sind sauer. Nicht Fruchtig, sondern sauer. Auch fehlt Volumen, das die Säure integrieren könnte. Ich habe alle caffes im Laufe einer Woche immer wieder probiert (falls sie zu frisch gewesen sein sollten): auch das ändert so gut wie nichts.

Der Röstgrad ist auch fast identisch (fast Filterkaffee-typisches hell bis mittelbraun). Ich habe mal ein Foto gemacht, auf dem man Bohnen aller drei Sorten nebeneinander sehen kann.

 

Also:

Espresso UNO ist sauer, malzig, hat Ansätze von Fruchtnote, wenig Volumen und ist wenig bitter. Von allen dreien hat er aber noch den „breitesten“ Geschmack.

Espresso DUE schmeckt fast identisch, ist aber etwas flacher.

Paradox wird es beim „Barista UNO“: denn das ist eine Mischung mit Robusta und diese Mischung ist fast noch saurer (Zitrone im Espresso...) und hat auch nicht mehr Volumen.

 

Nachtrag (Notizen aus dem Blindtest des Kafee-Netzes 2011 für die Sorte „Zero“): „Im Abgang recht bitter. Wenig Frucht, deutlich sauer. Etwas wässrig, mittleres Volumen, anhaltend. Mahlgrad Zicke. Bitterschokolade. Cappu o.k.“


Fremdmeinungen

Meinungen ansehen

Deutschland Süd