VEE`s KAFFEE & BOHNEN

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Vee`s Kaffee & Bohnen GmbH
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Deutschland

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Bemerkungen

Verkauf:

Am Viktualienmarkt, Frauenstr. 18

80469 München

 

Ich hane vier sortenreine Arabicas von Vee probiert. Erster im Bunde ist “Mount Kenya”.

Ich bereite reine Arabicas gerne sehr fein gemahlen als Ristretto zu, um das meist fehlende Volumen etwas auszugleichen. Das funktioniert hier nicht wirklich: als Ristretto kippt der sonst sehr schöne Fruchtton (ob ich selbst auf die Packungsbeschreibung “Aroma von dunklen Waldbeeren” gekommen wäre, weiß ich nicht - aber mit kommt es nicht unzutreffend vor) ins penetrant seifige.

Normal zubereitet bekommt man einen kräftigen caffe mit 8erwartungsgemäß) geringem Volumen, deutlichen, aber nicht unangenehmen Bittertöne und der erwähnten wirklich schönen Fruchtnote bei ziemlich geringer Säure.

Im Cappuccino überrascht mich zwar die Kraft des caffes, deutliche Bittertöne und die etwas seifig-fruchtige Note gefallen mir nicht.

 

Sehr gleichmäßige, sehr dunkle Röstung (eindeutig Süditalien).

 

Der zweite caffe war der “Guatemala Echter Antigua”. Ähnliche Röstung wie der Kenya (etwas heller, aber immer noch dunkel).

Der caffe ist ein recht typischer Arabica: sehr fruchtig, dieser hat auch eine kräftige Säure, etwas rauchig / kratzig, recht deutliche Bittertoffe, ziemlich kräftig, aber wenig Volumen.

Der Kenya ist für meinen Geschmack nicht ganz so typisch und ich finde ihn interessanter.

 

Kommen wir zu meinem speziellen Feind, dem Sulawesi (“Alter Kaloso-Toraja”). Wieder mit der Tendenz zur Holzkohle geröstet, die Bohnen ölen unglaublich und beim Öffnen der Packung schlägt mir ein stechend scharfer Gasgeruch entgegen. Dann große Mühlenumstellung (davor war der oben erwähnte Gautemala drin) - der Sulawesi will`s erheblich feiner.

Das Ergebnis. der caffe ist so intensiv bitter, daß mir spontan die Lust vergeht, nach anderen Geschmacksnuancen “zu suchen”. Pflichtgemäß trinke ich einen zweiten, der ebenso schmeckt.

Das war`s dann aber auch.

 

Den letzten der vier (Tansania “Kilimandjaro”) kann man wieder mit “normalem” Mahlgrad mahlen. Hier stimmer ich der Packungsbeschreibung wieder weitgehend zu “Weich und vollmundig mit Andeutung von Aprikosen”.

O.k., weich ist der caffe, Aprikosen kann man sich zumindest einbilden. Recht moderate Bittertöne, leider wieder sehr wenig Volumen, ziemlich starke Säure bzw. Fruchtnote.

MINDESTHALTBARKEIT: 12 Monate


Bezug Deutschland

www.aromatico.de

www.mobacoffee.de/espresso/index.html

roastmarket.de


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