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Details zur Sorte: Espressosorten.de

KARALIS

Anschrift:

Caffe Karalis
Viale Elmas km 1,800
09122 Cagliari
Italien

Web: http://www.caffekaralis.it/


Bemerkungen

Tazza D`Oro & Karalis sind zwei Produktlinien einer Firma. "Tazza d`Oro" ist der eingeführte Markennamen in Italien; "Karalis" der Name der für den Export. Wobei sich die Mischungen beider Linien auch leicht unterscheiden.

Karalis/Tazza d`Oro ist ein Familienbetrieb in Cagliari (Karalis ist der alte Name der Stadt Cagliari). In der eigenen Rösterei wird jede Sorte vor dem Mischen einzeln geröstet.

Vielen Dank für die Information vom deutschen Vertrieb (Espresso Company Reutlingen)

 

Peinlich, peinlich...

Beim ersten Probetrinken (Mischung unbekannt; keine allzu frischen Bohnen) glaubte ich, daß Karalis eine deutsche Rösterei sei. Das war mein Kommentar dazu:

“Typisch deutscher Arabica Espresso.

Ich mag`s nicht. Starke Bittertöne und das Arabica typische blumig fruchtige und dazwischen kein Körper, kein Volumen, nichts Verbindendes.”

Der caffe war nicht mehr so ganz frisch und grad reine Arabicas reagieren ja auf jeden tag Alterung extrem.

 

Später nochmal zwei Mischungen probiert. Die erste (violettschwarze Verpackung) erinnert zwar entfernt an die obige Beschreibung - allerdings harmoniert hier alles deutlich besser (vielleicht ist es die selbe Mischung und die neue Packung ist einfach frischer ?).

Der caffe hat sicherlich einen hohen Arabicaanteil, schmeckt entsprechend leicht, manchmal stark blumig (Jasmin), ist recht “schlank”, hat eine leichte, angenehme Säure und (zumindest im ersten Moment) moderate Bittertöne. Im Nachklang werden die deutlich stärker.

Im Cappuccino fehlt mir doch etwas Volumen - Fruchtnote und Bittertöne behaupten sich zwar, aber hier fehlt dann doch das Verbindende, das den Cappuccino “rund” macht.

 

Recht gleichmäßige “römische” Röstung.

 

Die zweite Mischung (golden schwarze Verpackung) ist eigenartig. Es geht schon beim Öffnen der Packung los: der obligatorische Schnüffler konfrontiert mich mit einem leicht stechenden gasähnlichen Geruch. Nicht schön.

Nachdem der verflogen ist, riecht`s normal nach mittelmäßig frischem caffe.

Die ersten Espressi sind dicht, intensiv, blumig (“Jasmintee”) und sehr bitter. Absolut nicht mein Fall.

Am nächsten Morgen nochmal zwei: das Blumige ist nur noch recht dezent, der weiterhin dominante Bitterton ist dank intensiver Kakaonote garnicht so unangenehm.

An den Cappuccino wage ich mich nur zögerlich, bin aber sehr positiv überrascht: der caffe entwickelt viel Kraft, das beinahe parfümierte verschwindet, dafür gibt es einen sehr schönen Karamell Ton. Auch die Bittertöne sind gut integriert.

Sehr gut.

Dann habe ich den caffe in meine Lieblingsbar mitgenommen: ein ganz leichter, malziger caffe mit fast zu wenig Bitterstoffen (normalerweise gibt es zwischen den caffes daheim und in erwähnter Bar nur geringe Unterschiede).

Das versteh wer will.

Auf jeden Fall fasziniert mich dieser caffe zunehmend (und treibt mich zur Verwzeiflung...).

Nachtrag: Mittlerweile habe ich auch daheim schon ein paar dieser sehr leichten caffes fabriziert. Der caffe scheint sich zu stabilisieren.

Röstung s.o.

Eindeutig mein Favorit unter den dreien.

 

Der dritte im Bunde ist ein reiner Arabica (rote Kennzeichnung). Und der ist gar nicht mein Fall: Sehr bitter, etwas flach und mit markanter Fruchtnote. Im Abgang etwas kratzig.

MINDESTHALTBARKEIT: min. 18 Monate


Bezug Deutschland

www.la-dolce-caffee.de/produkte.html

www.espressotecnica.de

Espresso Company Reutlingen:

info[at]espresso-italiano.de


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