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Details zur Sorte: Espressosorten.de

PARROTTACAFFE

Anschrift:

Parrottacaffe
Piazza de Mundo
87060 Pietrapaola
Italien

E-Mail: mail@parrottacaffe.com
Web: http://www.parrottacaffe.com/


Bemerkungen

obige Adresse ist die Adresse der Rösterei in Italien, die in Familienbesitz ist; Angelo Parrotta kümmert sich in Deutschland um den Vertrieb außerhalb Italiens:

Angelo Parrotta, Poststr. 2, 88131 Lindau, Tel. +49-8382-942933

(Info von Herr Parrotta, vielen Dank dafür).

 

„Amabile“ ist eine 95/5 Mischung.

Eine sehr gut ausbalancierte Mischung: Erstaunlich dicht und voluminös (wenn ihn ordentlich quält und eher als Ristretto zubereitet), die Arabicatypische Fruchtnote ist deutlich, aber nie penetrant oder streng parfümiert. Bitterstoffe schwanken zwischen „dezent und deutlich“, bringen den caffe aber geschmacklich nie zum kippen.

Zuviel Hitze mag der caffe erstaunlicherweise nicht (ich war mit 92 Grad am glücklichsten).

Den richtigen Mahlgrad zu treffen, ist nicht ganz ohne (vor allem wenn man ihn als Ristretto braut): der Grad zwischen zu grob/zu viel ist sehr schmal.

Nachtrag: Nach einigen wenigen Tagen verändert sich der Geschmack deutlich. Die Fruchtnote verschwindet fast völlig; der caffe wird bitterer, „dunkler“ im Geschmack.

Das nimmt ihm etwas den Reiz; trotzdem ein gut trinkbarer, recht kräftiger caffe.

 

Gleichmäßige, mittelbraune Röstung - erstaunlich hell für einen süditalienischen Caffe. Kein Bruch, keine schadhaften Bohnen.

 

„Gran Crema“ trägt seinen Namen wirklich zu Recht: Crema ohne Ende, sehr voll, mittleres Volumen. Vom Bohnenbild her tippe ich auf nur 30 % Robusta, geschmacklich auf einen höheren Anteil. Auf jeden Fall schmeckt man den Robustaanteil deutlich.

Der caffe hat sehr kräftige Bitternoten, eine leichte Säure und auch hier eine schöne Malz/Karamell/Lakritznote.

Die Bittertöne stören mich nicht sehr - es gibt wohl Unterschiede zwischen bitter und bitter.

Ein klassischer Barcaffe: etwas ruppig, kräftig, voluminös.

Im Cappuccino entfaltet sich der cafffe recht schön, die Bitternote dominiert aber auch hier (etwas).

 

Nicht ganz gleichmäßige helle bis mittlere Röstung. Kaum Bruch, kaum schadhafte Bohnen.

 

„Delizioso“ dürfte eine Mischung mit etwa 20 % Robusta sein. Auch diese Mischung ist es eher „Dunkel“ abgestimmt: ein recht kräftiger caffe mit mittlerem Volumen, ganz geringer Säure, dezenten bis sehr deutlichen Bitterstoffen (der caffe schwankt hier stark). Würzig, malzig, vielleicht täte ihm etwas Spritzigkeit gut.

Im Cappuccino ein entsprechendes Bild: je nach Ausprägung der Bitterstoffe bekommt man einen sehr weichen milden caffe - oder eben einen kräftigen, bitter(schokoladigen).

 

„Gusto Forte“ ist die letzte Mischung von Parrotta. Der Name legt es Nahe: das dürfte die robustahaltigste Mischung sein.

Sehr voluminös, dicht, mächtig.

Wie bei allen anderen Mischungen sind die Bittertöne auch hier recht ausgeprägt, dank des enormen Volumens aber gut integriert.

Karamell & lakritztöne. Sehr wenig Säure.

Der Robustaanteil dominiert den caffe manchmal schon deutlich, dann wird`s unangenehm und die Bittertöne bekommen eine etwas verbrannte Tendenz.

Im Cappuccino entsprechend: kräftig, aber oft etwas zu bitter.

 

Der caffe braucht erstaunlicherweise recht viel Temperatur (ich hab schon fast reflexhaft mit etwa 89/90 Grad begonnen - bei 94 Grad wird der caffe aber deutlich runder).

 

Recht helle (so Richtung „Toskana“), nicht ganz gleichmäßige Röstung. Kein Bruch, keine schadhaften Bohnen.

 

MINDESTHALTBARKEIT: 24 Monate


Bezug Deutschland

www.kaffee-total.de

slow-beans.com


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