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Details zur Sorte: Espressosorten.de

JOCAFFÈ

Anschrift:

JOCaffè Rösterei & Maschinen, Jochen Hintze
Reichenhaller Str. 1
14199 Berlin
Deutschland

Telefon: +49-(0)30-2005-9224
Fax: +49-(0)30-2005-9211
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Web: http://www.jocaffe.de


Bemerkungen

„Espresso Velluto Rosso“ (100 % Arabica) ist ein sehr hell gerösteter caffe (typisch norditalienisch, gleichmäßig ohne Bruch). Der erste caffe war sauer. O.k., hab den caffe ein, zwei Tage offen in der Mühle gelassen. Dann nochmal probiert: Die Säure ist immer noch sehr deutlich, nimmt aber etwas ab. Temperatur hoch (95/96 Grad):

Die Säure krieg ich nicht wirklich in den Griff. Relativ wenig Volumen, Fruchtnote wird von der Säure überlagert. Nur dezente Bitternoten im Nachgeschmack. So ist der caffe für mein Empfinden nicht „geschlossen“ genug, die Säure überdekt den an sich sehr schön klaren Geschmack.

 

„Dolce“ heißt eine 90/10 Mischung, die dem Namen durchaus gerecht wird. Assoziiert man damit einen leichten, weichen, „süßen“ caffe. Das stimmt auch: eine schöne Malz- und Karamellnote, wenig Bitterstoffe. Die Beschreibung läßt aber auch die Schattenseite erahnen: sehr wenig Volumen, zwar fast keine Fruchtnote aber eine recht deutliche, vor allem im Nachklang spürbar werdende Säure.

An sich mag ich solch leichte, weiche caffes - der hier hat mir aber doch etwas zu wenig „Fundament“. Entsprechend geht er im Cappuccino sehr schnell unter - ist aber enorm weich und malzig.

 

Röstung recht ungleiches hell- bis mittelbraun. Das wäre selbst für norditalienische Verhältnisse hell.

 

„Black Power“ (50 % Robusta - das hätte ich nie getippt...) hab ich zweimal probiert: Beim ersten Paket macht er seinem Namen nur bedingt Ehre: Denn besonders kräftig ist der caffe nicht. Aber schön trinkbar. Quasi die Lightversion eines typischen Barcaffes. Malzig, relativ voll, aber nicht allzu kräftig. Geringe Säure, keine Fruchtnoten. Moderate Bitterstoffe. Leicht und gut trinkbar.

„Version 2“ war erheblich voluminöser, runder, voller - ansonsten stimmt obige Beschreibung recht gut.

Gleichmäißge, mittelbraune Röstung (“Toskana“).

 

„Espresso Forte“ ist (dem Namen nicht wirklich entsprtechend) ein leichter bis mittelkräftiger caffe mit einer gewissen Säure, einer sehr schönen Aprikostennote. Auch hier leichter Malzgeschmack, aber eben recht wenig Volumen, wenig „Fundament“. Eine gewisse Eigensüße ist sehr angenehm; im Abgang leichte Bitternoten - aber auch hier fehlt mit etwas Substanz, um die verschiedenen Elemente zu verbinden.

 

„100 % Arabica“ schmeckt - obwohl reiner Arabica - besser. Der caffe ist geschlossener: kaum Säure, aber eine ausgeprägte Fruchtnote (dunkle Beeren), die aber nie ins penetrant parfümierte kippt. Immer noch recht schlank, aber mit dem entscheidenden Ticken mehr „Fundament“. Dabei angenehm wenig Bitterstoffe - das passt zum leichten Charakter.

Beide Caffes habe ich mit etwa 94 Grad gebrüht.

 

Röstung recht gleichmäßiges Mittelbraun- Stichwort „Toskana“.

 

„Forte“, die 70/30 Mischung, hab ich im Urlaub aud der Einkreis-Notfall-Spaziale getrunken, die die Angewohnheit hat, alle caffes äußerst „nett“ schmecken zu lassen. Von daher nur der Hinweis, dass das 250 g Päckchen schnell aufgebraucht war. Der caffe kam mir aber wiederum recht leicht und weich bei relativ geringem Volumen vor. Kaum Säure; der Robusta ist dezent spürbar, schmeckt aber überhaupt nicht ruppig, rauchig, erdig.

 


Bezug Deutschland

www.slow-beans.com


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