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Details zur Sorte: Espressosorten.de

BAZZAR

Anschrift:

Bazzar Rösterei GmbH & Co. KG
Hansastr. 14 b
41460 Neuss
Deutschland

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Bemerkungen

Bazzar röstet jetzt wohl selbst (früher bei Schreyögg).

 

„Vera Cruz Mexico“ ist der erste von drei Mischungen, die ich probiert habe.

Dieser hier ist ein reiner Arabica - und ich war versucht, (nur) böse Dinge über den caffe zu schreiben. Bei etwa 93/94 Grad gebrüht ist er recht bitter bei gerade ausreichendem Volumen und hat den etwas strengen parfumartigen Jasmingeschmack mancher Arabicas. Damit kann man mich jagen: caffe mit wenig Volmen und diesem penetranten Jasmingeschmack.

Dann habe ich brav noch ein paar Espressi mit deutlich höherer Temperatur gemacht: bei 96 Grad wird`s besser, bei 98 Grad wird der caffe sehr viel runder und weicher. Jawoll, die Bittertöne nehmen ab, die Fruchtnote ist nicht mehr so penetrant, dazu gesellt sich ein rauchig karamelliger Ton.

Aber so macht das Ganze Sinn - und auch wenn so ein caffe nie zu meinen Lieblingen gehören wird: so geht das schon o.k.

Im Cappuccino hilft allerdings auch die höhere temperatur nix: sehr bitter und die Fruchtnote bleibt penetrant.

 

Auffallend ist, daß der caffe - obwohl noch recht frisch - schon nicht mehr so gut läuft. Zickiger Arabica halt...

 

Sehr gleichmäßige, sehr dunkle (“Neapel“ - knapp vor schwarz) Röstung. Kaum Bruch, kaum schadhafte Bohnen.

 

„Classic Bar“ (silberne Verpackung) dürfte schon eine ordentliche Portion Robusta enthalten (grad nachgeschaut: 60/40). Der caffe (schön frisch) läuft vorbildlich. Ein recht „dunkler“, dichter caffe mit starken Bittertönen und ordentlich Volumen. Ich bin mit der Brühtemperatur sehr weit runter (knappe 90 Grad). Die Bitterstoffe dominieren dann auch noch, das etwas penetrant gummiartige geht aber zumindest zurück. Das nett man wohl wohlwollend „rauchig, würzig“.

Leichte Säure, leichte Fruchtnote.

Dann gibt`s noch irgendeinen Ton, den ich nicht bennenen kann.

Mir ist der caffe einfach etwas zu bitter.

Im Cappuccini ändert sich auch nix dran.

 

Relativ gleichmäßige, mittlere bis dunkle Röstung (mindestens „römisch“). Viel Bruch, ein paar schadhafte Bohnen.

 

Der dritte im Bunde ist der „Supremo Columbia“, reiner Arabica. Und spätestens hier bricht meine Abneigung für reine Arabicas wirklich durch: der caffe ist intensiv bitter/würzig/rauchig, hat aber wenig Volumen und die etwas penetrante Fruchtnote reiner Arabicas. Hier hilft die hohe Brühtemperatur auch nur bedingt: Bittertöne bleiben, die Fruchtnote wird etwas weniger vordergründig.

Im Cappuccino funktioniert`s gar nicht.

Zu bitter bei zu geringem Volumen.

 

Sehr gleichmäßige dunkelbraune, fast schwarze ölige glänzende Röstung. Kein Bruch (ein paar Abplatzer), keine schadhaften Bohnen.

MINDESTHALTBARKEIT: min. 12 Monate


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