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Details zur Sorte: Espressosorten.de

VETTORI

Anschrift:

Torrefazione Caffe Vettori & C. s.r.l.
Via Mammianese 35 c/d, Loc. La Fonte
55011 Altopascio (LU)
Italien

Telefon: +39-0583-251422
Fax: +39-0583-216180
E-Mail: info@vettoricaffe.com/
Web: http://www.vettoricaffe.com/


Bemerkungen

Vettori röstet eine Mischung namens “Toscana” für den Nürnberger Gastrogeräteanbieter und Gastronom Landolfo (der caffe heißt auch “Landolfo”), die wir probiert haben.

Ein recht kräftiger, voluminöser, etwas ruppiger caffe mit starken Bittertönen und minimaler Säure. Neben einer rauchigen und pfeffrigen Note gibt es einen weiteren (deutlich markanteren) Geschmack, den ich aber nicht einordnen kann.

Insgesamt nicht ganz ausgewogen - die Bittertöne dominieren (auch im Cappuccino) zu sehr.

Mittlere (eben “Toskana”), relativ gleichmäßige Röstung. Der Robustaanteil dürfte nicht unerheblich sein (50 % aufwärts ?).

 

So, jetzt konnte ich den originalen Vettori probieren.

Los geht’s mit dem „Aromatico“ (100 Arabica).

Frisch geöffnet ist der caffe (mit vier Wochen nach Röstung sehr frisch) vor allem sauer. Sauer mit nur dezenter Fruchtnote, recht leicht, dazu nussig. Aber sauer. Das ist auch mit höherer Temperatur kaum in den Griff zu kriegen (95-95 scheint optimal, drüber wird der caffe spürbar bitterer).

Nachdem die Packung ne Woche auf ist, hat er sich langsam „gesetzt“. Die Säure ist immer noch vorhanden, dominiert aber nicht mehr so stark. Bittertöne haben etwas zugenommen, der caffe wirkt auch etwas voluminöser und besser ausbalanciert.

Mich stört die Säure immer noch, aber so geht’s ganz gut.

Im Cappuccino fehlt dem caffe Volumen, hier treten die Bittertöne etwas arg nach vorn.

Helle mittelbraune Röstung. Gleichmäßig und ohne Bruch, aber eben recht hell.

 

Den „Effe“ probierte ich zweimal. Einmal (zweite Beschreibung) war der caffe extrem dunkel, was nicht unbedingt zum sonstigen Röstbild passte. Wie Vertrieb und Rösterei feststellten, war es eine Fehlröstung und ich bekam kostenlos Ersatz mit der „richtigen“ Röstung. Großes Lob.

In der richtigen Röstung ist der Effe ein schönen Barcaffe - wenig Säure, leichte Süsse, sehr voluminös, gut ausbalancierte Bittertnote. Kakao und Nussnoten. Angenehm zu trinken.

Röstgrad hier ein kräftiges Dunkelbraun, schon leichter ölaustritt. Röstung nicht allzu gleichmäßig, einiges an Bruch.

 

HIer der Vollständigkeit halber noch meine alte Beschreibung des sehr dunklen Effe:

So hell der Arabica ist, so dunkel ist der „Effe“ (80/20). Tiefes Dunkelbraun, leicht ölglänzend. Das geht schon deutlich Richtung Süditalien...

Entsprechend dominieren rauchig-bittere Noten - immerhin ohne das gallige schlechten Robustas. Säure ? Nein. Fruchtnote ? Nein. Karamell - ein bißchen. Sonst ? Nichts.

Trinkbar, durchaus. Aber mir zu eindimensional „würzig“ (das nette Wort für „bitter“).

 

Dritter im Bunde ist der „Italiana“ (50/50) - der Röstgrad liegt zwischen den beiden anderen Blends (kräftges Braun, kein Ölaustritt, Richtung „Toskana“). Geschmacklich ist das eine klassische „Barschlampe“: Dicht, voluminös, nussig-schokoladig, etwas erdig. Kaum Säure, Fruchtnoten nicht existent. Bittertöne sind deutlich, aber zum Volumen des caffes passend. Den Robusta schmeckt man deutlich, aber er dominiert nicht zu stark. Sicher kein allzu hochwertiger, aber o.k.

Auch wenn es der „einfachste“ caffe ist: Mir schmeckt er am besten. Wo der „Aromatico“ zu viel Säure hat und der „Effe“ mir zu bitter ist, ist der „Italiana“ recht gut ausbalanciert.

Auch im Cappuccino gut.

MINDESTHALTBARKEIT: 24 Monate


Bezug Deutschland

www.cremundo.de


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