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Details zur Sorte: Espressosorten.de

CAFE AROMA

Anschrift:

Cafe Aroma, Jochen Weber
1000-158 Lisboa
Spanien

Telefon: +351-964-483 802
Web: https://www.cafe-aroma.net/de


Bemerkungen

Verkauf derzeit nur über den webshop und auf ausgewählten lokalen Wochenmärkten in Lissabon (aktuell: Feira d’Ávila).

 

„Ritual“ ist ein 100 % Arabica Blend. Ich hab den caffe jetzt seit einer Weile offen, weil er mir Anfangs zu sauer war - manchmal langen ein paar Tage Lagerung und die Säure wird weniger. Hier nicht.

Für meinen Geschmack kippt der caffe immer etwas Richtung sauer. Fruchtnoten von Zitrusfrüchten und was beeriges schmecke ich. Aber dazu kommt auch noch etwas Säure.

Nachdem der caffe nur mittleres Volumen hat und die Bittertöne moderat vorhanden sind, krieg ich den caffe nicht in die Balance.

Aber um jetzt Mißverständnisse zu vermeiden: Von dem extrem dünnen, extrem sauren 3rd Wave caffes sind wir immer noch entfernt.

Ich finde auch keine Störnoten, die Bohnenqualität ist sicher sehr gut.

 

Röstung ist ein gleichmäßiges Mittelbraun. Kein Bruch, keine schadhaften Bohnen.

 

„Literary Coffee“ ist ein 80-20 Blend. Und die logische Fortsetzung des „Ritual“:

Durch den 20 %igen Robustanteil bekommt der caffe etwas mehr Volumen, die Säure passt sich besser ein, der caffe wird balancierter.

Natürlich: immer noch deutliche Säure - aber die ist so eingebunden, dass auch ich das ganz gern mag. Der caffe schwankt nur gering, und doch macht das einen entscheidenenden Unterschied: im besten Falle bekommt man eine spannende Balance aus Nuss, Honig und Frucht - das ist sehr schön. Aber manchmal gerät der caffe minimal außer Balance, dann wird der Nachgeschmack etwas harsch oder es fehlt minimal an Volumen. Alles keine Drama - immer noch ein gut trinkbarer caffe. aber eben auch nicht mehr so balanciert schlüssig.

Trotzdem: Einer der wenigen caffes, bei dem ich mit deutlicher Säure gut klarkomme.

 

Röstung ähnlich wie oben, evtl. einen Tick dunkler.

 

Der „Expresso Forte“ ist ein 50-50 Blend.

Eine Ergänzung der beiden oben genannten caffes und eindeutig aus gleichem Haus.

Wiederum spielt Säure eine große Rolle - und das bei einem Blend mit 50 % Robusta. Ich hab den caffe also erstmal ein paar Tage offen in der Mühle liegen gelassen, die Temperatur auf 94 Grad erhöht, Mahlgrad ganz akkurat eingestellt und die Menge genau abgemessen. Die Mühe lohnt sich: Der caffe wird rund, weich, die Säure integriert sich besser, das malzig-süße Note passt gut dazu. Von „Forte“ merk ich zwar nix - der caffe ist für mich immer noch eher leicht, aber er ist schlüssig und rund. Und: der Robusta muss eine ausgezeichnete Qualität haben - jede Spur von Muffigkeit, Erdigkeit fehlt.


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