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Details zur Sorte: Espressosorten.de

LAIER KAFFEERÖSTEREI

Anschrift:

Laier Kaffeerösterei
Bieberer Str. 12
63065 Offenbach
Deutschland

Telefon: +49-(0)69-885170
Fax: +49-(0)69-82368857
Web: http://www.kaffeeroesterei.de/


Bemerkungen

Ich bekam die komplette Palette an Espressoröstungen zum Probieren (Danke schön).

 

Zwar in den verhaßten „Hauptsache das Aroma verfliegt schnell“-Papiertüten, aber die waren in Plastikbeutel verschweißt.

 

Die erste Mischung, die ich probiert habe, ist „Fino“. Die Webseite schweigt sich zum Mischungsverhältnis aus, ich vermute aber einen kleinen Robustaanteil.

Der caffe ist sehr leicht und weich, hat aber durchaus ausreichend Volumen. Auffällig ist die süß-fruchtige Note bei deutlicher, aber nicht zu dominanter Säure. Verblüffend dabei: bei 93 Grad ist der caffe fast ausgewogener als bei 95 Grad, denn dort tritt die Fruchtnote doch massiv in den Vordergrund. Der caffe wird insgesamt „lebendiger“, „spritziger“ - aber eben auch durch die Fruchtnote dominiert. Eine schöne Malznote ergänzt die fast zitronige Note (was nicht heißen soll, daß der caffe sehr sauer ist).

Im Cappuccino leicht, sehr weich und wenn man wenig Milch nimmt sehr schön voll. Wenn’s ein paar Tropfen zu viel Milch sind, geht er aber schnell unter.

 

Sehr gleichmäßige mittelbraune (Toskana) Röstung ohne Bruch und schadhafte Bohnen. Beim Betrachten des Bohnenbildes fällt mir auf, daß es doch ein reiner Arabica sein könnte...

 

„Samba“ ist die zweite Mischung die ich probiert habe. Könnte eine Mischung ohne Robusta sein.

Wenn der caffe nicht evtl. zu frisch ist (ich werde morgen/übermorgen nochmsal probieren), dann gibt’s von mir ein klares „durchgefallen“: der caffe ist süß, leicht bitter, recht dicht (wenn als Ristretto gebrüht) - und sauer. Sehr sauer. Ich kann nicht mal sagen, ob und welche Fruchtnoten dahinter zu schmecken sind - die Säure überdeckt alles. „Caffe süß-sauer“...

Schade drum, den der Rest schmeckt vielversprechend.

Update: hab drei Tage lang immer wieder probiert in der Hoffnung, daß die Säure abnimmt. Nur blieb die - die Bitterstoffe wurden allerdings etwas intensiver. Macht’s auch nicht besser.

 

Sehr gleichmäßige, mittelbraune Röstung ohne Bruch.

 

Die Mischung „Arabica“ (gehe ich Recht in der Annahme, daß der Robustaanteil hier stark gegen Null tendiert ?) ist gut trinkbar, aber auf’s erste probieren etwas nachweilig: deutlich sauer (lang nicht so schlimm wie der Samba), moderate Fruchtnote, deutliche Bittertöne, ausreichend Volumen. O.k., positiv ist, daß er nicht die typische Arabica-Krankheit (Fruchtig-bitter und kein Volumen) hat, andererseits ist nichts an dem caffe, das ihn „besonders“ macht. Mal weiter probieren...

 

Die vierte im Bunde ist „Espresso italienischer Art“. Meine Beschreibung ist hier vielleicht nicht sehr exakt, weil zwischen erstem probieren und „den Rest verbrauchen“ ein Kurzurlaub lag. Und jetzt sind die Bohnen plötzlich alle...was ja ein gutes Zeichen ist.

Der caffe hat mittleres Volumen, hat eine deutliche Bitternote ohne daß die penetrant würde. Würzig ist wohl das richtige Wort. Recht wenig Säure und kaum Fruchtnoten. Als Espresso etwas zu hart für meinen geschmack, als Cappuccino schön voluminös und relativ weich.

 

Röstgrad war wohl etwas dunkler als bei den anderen Sorten (wie gesagt: jetzt sind die Bohnen alle...).

 

Fazit: Meine Favoriten sind der Italiener oder der Fino, wobei ich letzteren vorziehen würde.


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