Espressosorten.de: Röstereien

BELARDI (Umbrien)

(Text & Fotos von Jo Weigmann)

Der kleine Familienbetrieb (die Rösterei besteht seit 1920) liegt am Ortsausgang von Tavernelle in Umbrien.

Um 8 Uhr früh ist noch niemand da. Die Rösterei liegt im Hinterhof, davor steht eine große Villa. Ein süßer kleiner Hund "bewacht" das Anwesen. Man kann im großen Innenhof gut parken. Die Leute sprechen nur italienisch, sind sehr freundlich und haben mir sofort einen Espresso aus einer alten eingruppigen Siebträgermaschine angeboten. Es werden nur 100% Arabica Bohnen geröstet. Im linken Teil der Halle stehen zwei Röster mit je 20 kg Volumen, einmal mit Gas und einmal mit Holzbefeuerung. Es werden auch Olivenzweige aus den umliegenden Olivenhainen verfeuert.
Direktkauf ist möglich. Preis:14-20 Euro je nach Sorte (es werden die Sorten "Sprint", "Grifo" und "Belarbar" verkauft.

Auch Eva Tortolini, die älteste Bardame Italiens, verwendet den Belardi seit 1951 (die Röstung "Grifo").
Zwei Cafes in Berlin schenken bereits den Belardi aus!

BELARDI (Umbrien)

EL BRAZIL (Quarto/Napoli)

Diese Familienrösterei liegt in einen Vorort von Neapel, etwa 15 Autominuten von der Innenstadt Neapels entfernt.

Geführt wird die Kaffeerösterei von der gesamten Familie plus ca. 25 Mitarbeiter, einschließlich meiner Person, die den Kaffee vertreiben. Der Chef ist selbstverständlich der Papa, die Söhne machen den Vertrieb und den Rohkaffeeeinkauf und die Tochter mit Mann die Administration. Die Kaffeerösterei gibt es seit über 70 Jahren. Sie ist in der Umgebung von Neapel sehr bekannt und genießt einen guten Namen.

Kommt man in die Rösterei, so sieht man als erstes das große Lager an Rohkaffee, wo sich die Kaffeesäcke stapeln. Kommt ein neuer Rohkaffee, so wird erst einmal eine kleine Probe entnommen, um die Qualität zu prüfen. Von hier aus geht es in die Produktionshalle, wo sich die Rösterei und Verpackung befindet. Ein Lager für den fertig gerösteten und verpackten Caffe befindet sich in der 1. Etage. Der Caffe gelangt in einen Fahrstuhl nach oben, um so trocken und geschützt zu lagern. In dieser Etage befinden sich auch die Büroräume.

Die Beschäftigten sind dort alle sehr stolz auf ihre Arbeit und erklären einem gerne und genau wie alles funktioniert. Für Private Führungen ist diese Rösterei allerdings nicht geeignet. Auch sollte man etwas Italienisch können, da hier niemand Deutsch spricht.  Ich bin einmal pro Jahr mit meinen Mann vor Ort, um mich von der Qualität, den Produkten und den Leuten vor Ort beraten zu lassen und natürlich dieses Wissen an unsere Kunden in Deutschland weiter zu geben. Ich mache diesen Import nun schon seit fast 4 Jahren und ich muss heute – nach anfänglichen Sorgen – sagen: An Zuverlässigkeit, Schnelligkeit des Versands und Freundlichkeit sind die Süditaliener schwer zu übertreffen. 

(Text und Foto von Birgit Zwiener, die den Vertrieb für die Produktlinie "Napoli e" in Deutschland hat. www.imex-it.com)

 

EL BRAZIL (Quarto/Napoli)

TORREFAZIONE COSTARICA/VENEDIG/2008

Leicht zu finden mit Stadtplan und der Adresse von espressosorten.de.

Kleine Rösterei in der Innenstadt in dritter Generation. Geröstet werden nur Arabicas, Direktimport. Der Inhaber spricht sogar ein wenig Englisch und wollte mir gleich ein Caffe-Abo nach Deutschland anbieten.

Leider hab ichs verpasst Caffe mitzunehmen am ersten Tag, ich wollte nochmal vorbei schauen. Bin dann aber leider (besser gesagt lieber) vor den Besuchermassen geflüchtet - Freitag & Venedig ist keine besonders schlaue Kombination.

 

(Text & Bilder: Stefan)

TORREFAZIONE COSTARICA/VENEDIG/2008

CAFFETOUR 2006, Verona, Affi, Mantua


CAFFE ROEN BENDINELLI, AFFI

Erneuter Besuch der Rösterei im Gewerbegebiet von Affi. Das Gebäude ist in einem Gelbton neu gestrichen und mit dem neuen Logo am Eingang ist die Rösterei nicht mehr zu übersehen.
Im Empfangsraum war diese Jahr mehr als die nette Dame. Ein Herr mittleren Alters (mit Mischungs- und Röstkenntnissen wie sich später herausstellte) und ein junger Herr, ich schätze ihm auf Anfang-Mitte 20, von dem wir auch nett bedient wurden. Mit einem Mix aus Deutsch/Englisch und der Ankündigung durch Ralf wusste er schon Bescheid und wir kamen bestens zurecht.
Dieses Mal hatten wir es nicht auf den Caffe-Roen abgesehen, sondern auf den neuen „Bendinelli“-Caffe. Diese Linie trägt den Namen des Inhabers der Rösterei (Sergio Bendinelli) und erscheint mir höherwertiger als die Roen-Sachen. Probiert haben wir „Arabica Gourmet“ (100% Arabica) und „Intenso“, wobei letztere Sorte etwas Robusta in der Mischung hat und sich zu Hause ziemlich lecker im Cappuccino herausstellt.
Insgesamt sind wir super freundlich behandelt worden und kommen gerne wieder.

http://www.caffebendinelli.com

 


Herr Bendinelli junior
Herr Bendinelli junior
Stefan beim probieren
Stefan beim probieren

TORREFAZIONE GIAMAICA, VERONA

 
Eigentlich wie beim ersten Besuch 2005, nur dass diesmal ein deutsch sprechender Herr anwesend war. Wir wurden nach kurzem Nachdenken vom jungen Chef wieder erkannt und nach einem Caffe aus der Spaziale wurden wir gebeten den Röstvorgang live mit anzuschauen. Sehr nett, Direktverkauf wieder kein Problem.

Für mich gibt’s dort einfach die besten Arabica-Mischungen – lecker!

 

TORREFAZIONE COSTARICA, VERONA


Costarica Caffe in Verona findet man in einem Industriegebiet etwas außerhalb der Stadt. Die große Halle lässt schon erahnen, dass hier wohl etwas andere Mengen geröstet werden.

Bei unserer Ankunft wusste trotz Ralfs Ankündigung niemand Bescheid und ich musste auf mein Schul-Französisch zurück greifen, da mit Englisch auch hier nichts anzufangen war.

Irgendwie konnten wir dann doch verständlich machen und wurden ins Innere der Halle geführt.

Vorbei an Hochregallagern mit mindestens 40 neuen und gebrauchten Faema-Maschinen (was für ein Anblick!) ging es zu einem ernüchternden Kapselsystem und es gab einen „Espresso“ im Kunststoff-Becher, den ich in einem unbeobachteten Moment im Abfall verschwinden ließ.

Nachdem noch die letzten Fragen geklärt werden konnten, begann ein Arbeiter an verschiedenen Säcken unsere Kaffeewünsche frisch zusammen zu suchen.

Zunächst ging dieser dabei an den 25 offen herumstehenden Säcken herum und suchte sich ca. 8 Stück aus. Was anfangs etwas planlos erschien, hatte wohl doch ein Konzept, obwohl er uns dann nicht mehr genau sagen konnte wie hoch der Robusta-Anteil denn jetzt ist. Jedenfalls nahm er jeweils einen Sack mit den (frisch?) gerösteten Bohnen, wog diese an einer Waage ab und alles gründlich und unsere Extra-Bestellung wurde abgepackt und verschweißt.

Beeindruckend war die Menge an Roh- und bereits abgepackten Kaffees, die sich dort türmte und wir waren gespannt, wie so ein „Industriekaffee“ einer großen Rösterei zu Hause schmecken würde.

Italienischkenntnisse von Vorteil, Voranmeldung nicht zwingend erforderlich. Direktverkauf scheint kein Problem, allerdings kommt man sich etwas komisch vor, wenn man in einem Industriegebiet wenige Packungen von den Tonnen an Kaffee ins Auto packt. Es fehlt mir hier eindeutig der Charme einer kleinen aber feinen Rösterei.

 

CAFFE SALOMONI, MANTUA


Direktverkauf in einem villaähnlichen Anwesen etwas außerhalb von „Mantova“. Nach einem äußerst netten Empfang gab es einen Caffe aus einem Kunststoff-Verkostungsbecher, geschmacklich wenig überzeugend. Wir konnten uns nur mit Englisch verständigen, aber damit gab es keine Verständigungsprobleme und wir haben uns im kleinen Verkaufszimmer einen Überblick über die angebotenen Sorten verschafft. Dann ist der Chef dazu gestoßen (der leider nur italienisch spricht), und wir haben unseren frisch gerösteten Caffe „Italiano“ bekommen. Ein Paar Röster-Tassen und Salomoni Bio-Tee aus dem Sortiment gab‘s geschenkt obendrauf.

Wir waren durch Ralf angekündigt, ich denke beim Direktverkauf auf dem Anwesen wäre eine Voranmeldung sinnvoll, aber es gibt ja noch einen Salomoni-Laden in der Innenstadt.

 

Geschäft in Mantua
Geschäft in Mantua
Rösterei/Anwesen außerhalb
Rösterei/Anwesen außerhalb


Anfahrt Mantua
Anfahrt Mantua

TORREFAZIONE BRASIL, MANTUA

Durch leichten Zeitdruck haben wir nur einen kurzen Abstecher in diese Rösterei gemacht. Die Rösterei wirkt so, als würde dort schon etwas mehr auf Masse geröstet werden, es türmen sich einige Säcke Rohkaffee, der Röster nebst Abfüllanlage und Berge (Palletten) von abgepacktem Caffe.

Freundlicher Empfang, Vor-Ort-Verkauf kein Problem, Verständigung nicht ganz einfach aber „in grani“ und meine einfachsten Italienischkenntnisse waren ausreichend. Insgesamt bewerte ich den Besuch dieser Rösterei als nicht direkt lohnenswert, denn mir fehlte etwas die Atmosphäre und der Caffe hat mich zu Hause gar nicht mal so umgehauen ;-)

 

BONFANTE, MANTUA


Ein echtes Highlicht in dem Mantova-Besuch wie sich herausstellen sollte! Nicht ganz offensichtlich haben wir dann doch die Rösterei an einem kleinen Bonfante-Lieferwagen in der Garage erkannt.

Außer einem riesigen bedrohlichen Hund war scheinbar niemand zu Hause. Doch wir waren hartnäckig und uns wurde von einer etwas verwunderten Dame geöffnet. Hier geht ohne italienisch gar nichts mehr – auch nachdem der etwas ältere Chef dazu kam. Nachdem ich also unseren Dolmetscher angerufen habe und der Chef mit meinem Handy weggelaufen ist, wurden wir dann doch rein gebeten nachdem er verstanden hatte, dass wir wegen Caffe da sind ;-)

Und dann ging es richtig los. Es hat sehr nett angefangen, der Chef zeigte uns die kleine „Old School“-Rösterei und schwarz/weiß-Bilder von ihm beim Besuch einer Kaffeeplantage aus etwa den 70er-Jahren. Ich kann nur schätzen, dass er zu den Bildern etwas zum Anbau und der Herkunft seiner Kaffees gesagt hat, denn ich habe kaum ein Wort verstanden, was ihn aber nicht weiter störte.

„Caffe?“ habe ich dann wieder verstanden und wir sind zu einer betagten Faema, die trotzdem toll ausgesehen hat (dabei ist mir aufgefallen, dass wir bisher hauptsächlich Faema-Maschinen und Mazzer-Mühlen in Röstereien sehen). Zweimal am Hebel der Mazzer und schon lief der Caffe in die Tassen. Was soll ich sagen – sowas hab ich noch nie getrunken. Der Caffe hat neben „viel zu heiß“ und „bitter“ einfach so geschmeckt, als würde man in einen Autoreifen beißen (den Geschmack hatte ich dann noch bis zum Abendessen).

Doch jetzt einfach etwas Kaffee kaufen wäre zu einfach gewesen, denn ich bekam alles erklärt. Hier ist „alles“ wörtlich zu nehmen, denn es folgte ein 20-Minuten Vortrag des Chefs, den es nicht interessierte, dass ich zwischendurch immer wieder beteuert habe (und das auf italienisch), dass ich so gut wie nichts verstehe. Ich kann nur schätzen, dass er über den Röstvorgang, Mischungen und die Herkunft erzählt hat. Auch wurden mir Unterschiede verschiedener Bohnensorten detailiert
erläutert. Wirklich schade, dass ich (noch) kein gutes italienisch kann, denn von so einem italienischen Altmeister des Röstens hätte man eine Menge erfahren können.

Direktverkauf stellte sich als kein Problem heraus, es gab 250g, 1kg und 3kg Packungen, preislich moderat angesiedelt.

 

Bilder & Text: Stefan

EINZELBERICHTE

JOLLY, Florenz

JOLLY, Florenz

Südlich von Florenz unmittelbar an der Autobahnausfahrt Florenz Süd liegt die Rösterei Jolly Caffè SpA – von aussen sieht das Gebäude industriell und unscheinbar aus.

Ich war gespannt drauf wie es Innen aussah, war mir aber nicht ganz sicher, ob ich es auch zu sehen bekommen würde, da ich nicht angemeldet war. Also Daumen drücken und rein. Eine Dame kam mir auch gleich aus dem Büro in den Flur entgegen. Ob es möglich wäre die Rösterei zu besichtigen und Caffè zu kaufen?

Sie schaute mich etwas verdutzt an als ich dann noch auf italienisch erklärte, dass ich aus Deutschland bin, verschwand Sie fast wortlos und meinte ich solle kurz warten.

Kurz darauf kam ein im Anzug gekleideter Herr und ich wiederholte meinen Besichtigungswunsch. Als ich Ihm erklärte, dass ich ein Caffèverrückter aus Deutschland sei, war alles klar und er freute sich offensichtlich über das Interesse.

Also hies es mit grossen Augen „rein in die Halle“. Im vorderen Teil der Halle stand links die Mischanlage mit den Silos, rechts die Mischanlagensteuerung und im hinteren Teil die beiden Röster.
Ich durfte Fotos vom Kaffee-Röster machen, aber keine von der
gesamten Halle und der Mischanlage.

Er erklärte mir, daß Jolly die Kaffee-Bohnen auf dem Großmarkt kaufe also nicht direkt, was wohl so üblich ist. Die Bohnen kommen aus unterschiedlichen Regionen Zentralamerikas, Brasilien und aus den tropischen Gebieten Südamerikas, für die Mischung verwendet Jolly deutlich mehr Sorten als die Konkurrenz. Um einen konstanten Aromageschmack zu erreichen, mischen Sie bis zu 12 Sorten. Zudem sei es wichtig, die Bohnen nach dem Rösten schonend an der Luft zu kühlen und nicht mit Sprühneben aus kaltem Wasser, das große
Röstereien aus Kostengründen (Zeitersparnis) einsetzen.

Als ich los musste, meinte er ich soll kurz warten, er holt mir den Caffè, ich wollte ja ein paar Kilo kaufen.
Als er zurückkam hatte er eine riesige Schachtel für mich mit etlichen
Kilo Kaffee (im brauen Beutel, da für den italienischen Markt bestimmt) frisch aus dem Röster, mit 2 kleinen Schachteln rohen Arabica und Rustica Bohnen, Prospekten, Tassen -  bis auf 2 kilo Kaffee alles geschenkt !

Fazit: Der Besuch hat sich absolut gelohnt und das nicht wegen den Geschenken, sondern wegen der fachkundigen, sehr netten Führung bei Jolly Caffè.

Text und Fotos: Calogero (Gero)

Ein paar schöne Fotos mehr kann man auf Calogeros Webseite sehen: http://www.caffemorello.com

Eine Anmerkung von mir (Ralf): Ich war vor Jahren auch mal in der Rösterei, wurde aber nicht so freundlich empfangen. Ist also wohl etwas Glückssache - und italienisch sprechen zu können, dürfte sehr hilfreich sein.

GIAMAICA / VERONA

GIAMAICA / VERONA

Mitten in Verona - man denkt es wäre nur Wohngebiet - nur ein Schild am Eingangstor deutet auf eine Rösterei hin.
Der "Chef" der Rösterei ist höchstens 30 Jahre alt und spricht gebrochenes Englisch.


Er hat sich sehr gewundert, da wir anscheinend der erste Besuch waren in der Rösterei, aber er war sehr nett und hat uns nach einer kleinen Führung durch die "3-Zimmer"-Rösterei (Röster erklärt, gelagerten Rohcaffe gezeigt, Caffesorten vorgestellt) sofort einen Versuchs-Espresso angeboten aus der Verkostungsecke und dazu bestimmt ein Pfund Bohnen verpulvert in einer Mazzer Jolly und einer relativ großen 1-gruppigen Grimac. Der Espresso war zwar etwas überextrahiert, aber durchaus gut! Und das mal so zwischendurch...


Direkt Bohnen zu kaufen stellte sich als kein Problem heraus:
Die Verpackerinnen haben auf Anweisung des Chefs die frisch gerösteten Bohnen vom Vormittag vor unseren Augen aus den Kaffeeschütten geholt und in hochwertige 500gr. Packungen mit Ventil verpackt.
Fazit: eine kleine Rösterei scheinbar mitten im Wohngebiet, sehr nettes Personal, leider schlägt sich die hohe Qualität der verwendeten Bohnen im Preis nieder - 20 EUR / Kilo.


Text und Fotos: Stefan

CAFFE ROEN

CAFFE ROEN

Im Gewerbvegebit von Affi gelegen - eine kleine Halle.
Leider war im Empfangsraum der Halle nur eine einzige Dame an diesem Tag da, die kein Wort deutsch, französisch oder englisch konnte. Dafür konnten wir kein italienisch - vielleicht das nächste mal.
Wie auch immer, die Frau gab sich richtig Mühe nachdem sie telefonisch niemand anderen erreicht hat, und es gelang uns eine Liste der Caffe's zu bekommen - sogar mit den Mischungsverhältnissen Arabica/Robusta!
Die uns vorgesetzte Preisliste war unverschämt günstig...


Aus einem 6er Pack wurden uns anschließend noch je zwei Espresso- (1,80 Eur / Stück) und zwei Cappuccino- (2,35 Eur / Stück) Tassen ausgepackt - sowas wäre in Deutschland undenkbar gewesen!


Fazit: Sehr freundlich, Italienisch-Kenntnisse vorteilhaft, günstiger Direktverkauf kein Problem, sehr Nahe an der "Autostrada"-Ausfahrt Affi gelegen!


Text und Foto: Stefan

CAROMA / VÖLS

CAROMA / VÖLS

Runter von der Autobahn und eine halbe Stunde Autofahrt in die Berge - und dann ist man in Völs, einem beliebten Wandergebiet.
Leicht zu finden ist dort auch die Rösterei von Hofer Valentin, der mittlerweile vier Leute beschäftigt in seinem Kleinbetrieb.


Überaus freundlich wurden wir empfangen nach unserer langen Autofahrt. Sofort bekamen wir eine Führung durch die Rösterei und den Röster nicht nur gezeigt, sondern erklärt.
Danach bekamen wir noch einen kleinen Überblick über den verwendeten Rohcaffe - uns wurden sogar die Unterschiede (geschmacklich sowie vom Aussehen) erklärt.


Der Direktverkauf stellt hier überhaupt keine Probleme dar:
Wir bekamen vom Chef persönlich den frisch gerösteten Caffe vom Vormittag in die höherwertigen Ventilverpackungen, mit dem Hinweis doch noch mindestens 2 Tage zu warten, weil der Caffe noch so frisch sei. Preislich lag der Caffe bei relativ günstigen 14 EUR / Kilo. Und der Duft beim Öffnen ca. 5 Tage später war klasse!


Text und Fotos: Stefan




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